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5.3 Ästhetische Kriterien für Design in Korrespondenz
zu medialen Organisationslogiken

Die medial bedingte Komponente der Erfahrung wird durch drei mediale Organisationslogiken akzentuiert. Jeder dieser typischen Logiken entspricht ein spezifisches Potential von Design. Desweiteren sind hinsichtlich der Zuordnung zur schwerpunktmäßigen Ausrichtung des Selbstkonzepts auf die Erfahrungsdimension der Interaktion drei Teilprozesse eines Interaktionsprozesses unterscheidbar. Diese Teilprozesse sind Aktivation, Manifestation und Reaktivation. Sie wirken je nach Logiktyp unterschiedlich auf die Erfahrung ein. Diesen Zusammenhang nimmt die Untersuchungsmatrix zur Analyse der medialen Organisationslogiken und der zugehörigen Kriterien für Design (vgl. Abbildung 11) auf. Zu jedem Analysekriterium wird ein Beispiel für Design gegeben, das den drei medialen Organisatioslogiken entsprechend dem adaptiven, situativen und innovativen Potential von Design zugeordnet ist und die Konsequenzen dieser theoretischen Überlegungen auf die praktische Designarbeit aufzeigt.

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